Für Feinstaubticket

Umweltschutz Assistenten plädieren für „Feinstaubticket“ auf der Hessischen Ressourcenschutzkonferenz.

Die Umweltschutztechnischen Assistenten besuchten mit Frau Wiesenäcker-Stahl die Hessische Ressourcenschutzkonferenz in Wiesbaden. Staatsministerin Priska Hinz betonte den längst begonnenen Wettlauf um den Zugang zu Rohstoffen und strategischen Metallen, aber auch Böden und Luft. Lösungen im Umgang mit ihnen, die klimaneutral, ökologisch nachhaltig und sozial sind, werden benötigt.

Erste flankierende hessische Projekte sind das Vermeiden von Lebensmittelabfällen und die Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm.

Rege Beteiligung und Diskussionsstoff lieferten die Schüler mit ihren Themen über die Feinstaubbelastung in hessischen Innenstädten, die Nutzung erneuerbarer Energien, die Nitratbelastung von Grund- und Fließgewässern, die Förderung der ökologischen Landwirtschaft, die Nutzung von fruchtbaren Böden für Industrie-, Straßen und Städtebau.

„Besonders freuen wir uns über die Aufnahme unseres Vorschlages in den hessischen Maßnahmenkatalog, der Einführung eines „Feinstaubtickets“ für Großstädte für alle Arbeitnehmer, ähnlich dem Hessenticket für Schüler, sollte die Feinstaubbelastung in den Innenstädten die Grenzwerte überschreiten. So können alle problemlos während dieser Belastungssituation auf die Bahn umsteigen, die Innenstädte werden entlastet und bleiben auch als Wohnort lebenswert“, freuten sich die SchülerInnen.

28. September 2018